Früher (so vor fünf Jahren...) gab es ja diese Freistosspezialisten. Die wollten ein Tor machen. Ganz einfach nur ein Tor. Schnurzpiepe, wie es aussieht... Nur ein TOR! Verdammt. Heute ist das ganze zur Inszenierung verkommen. Es werden die Schrittchen gezählt, gepost ("Posing"), um dann mit einem Mordswumm die Kugel im Oberrang unter mächtig Getöse zu versenken. Danach noch telegen verzweifelt in die TV Weite blicken... Oh Mann und meine Jungs aus der Jugendmannschaft, was sollen die daraus lernen? Dass man eine Schleife um jeden Schuss binden soll? Nur Schlenzen beim Elfer und sonst nur in den Winkel schießen, nur dann sind es echte Tore? Als Trainer kann man da verzweifeln. Da gockeln, posen und schreiten die Modelathleten über den Platz und zwinkern ihren Modellebensabschnittsgefährtinnen zu, um dann kläglich bei jeglichen Standardsituationen kolossal zu versagen. Hauptsache der Sponsor kann sich über Bildschirmpräsenz freuen. Jämmerlich und armselig. Aber die Frisur sitzt. Und so sieht der Erfolg von heute aus. Warum interessieren sich auch heutzutage soviel Frauen für Fußball? Nicht für den Fußball, sondern weil Schweini so süß ist? Bitte? Weil es interessant ist, dass sich Ronaldo den Hintern rasiert, um schneller zu sein. Boah, dann gehört Fußball wirklich an den Oststrand mit dem alten Mann und dem unattraktiven Begrenzungspfahl Krause Schrägstrich. Gute Nacht Freunde.
Monatsarchiv: Juni 2012
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